Kategorie: Karriere

Wie wichtig ist Teamkompetenz heute?

Die meisten Stellenausschreibungen fordern heutzutage, dass der Bewerber die Fähigkeit der Teamfähigkeit vorweisen kann. Doch was bedeutet der Begriff Teamkompetenz eigentlich und ist es tatsächlich von Vorteil für die Firmenentwicklung, wenn alle Mitarbeiter diese Eigenschaft besitzen? Wir forschen genauer nach.

Teamarbeit wichtiger denn je

Wer sich als Unternehmen auf dem Weltmarkt behaupten möchte, muss sich in seiner Branche spezialisieren. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer für bestimmte Aufgaben speziell geschult werden und jeweils ihren Teil an Aufgaben innerhalb einer Gruppenarbeit erledigen. Indem sich alle Mitarbeiter in den Prozess einbringen, entsteht in einer engen Zusammenarbeit ein hochwertiges Ganzes, das sich möglichst von den Angeboten der Konkurrenz abhebt. Dieses Ergebnis bringt das Unternehmen voran.

Verschiedene Charaktere erwünscht

Stellen Unternehmer ihre Teams so zusammen, dass ausschließlich Arbeitnehmer mit ähnlichen Charakterzügen zusammenarbeiten, herrscht im Betrieb ein sogenanntes Wohlfühlklima. Das mag auf den ersten Blick positiv erscheinen. Schließlich erledigt jeder Mitarbeiter seine Arbeit motiviert und ohne aufzufallen. Es wird niemals unangenehm laut und eigentlich könnten sich die Angestellten hinsichtlich ihrer Kompetenzen vorteilhaft ergänzen. Das passiert aber nur zu Beginn. Denn in solch harmonischen Teams kommen schnell die Eintönigkeit und die Langeweile auf. Die Aufgaben werden dann nur noch routinemäßig abgearbeitet, neue Ideen bringt niemand ein. Kein Wunder, wer sich einmal in eine Komfortzone begeben hat, möchte aus ihr nicht so schnell freiwillig wieder heraus. Geschuldet ist dies der eigenen Bequemlichkeit.

Wer weiß, was das Neue bringt? Aus diesem Grunde lautet die Empfehlung, besser Menschen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen in einem Team zueinander zu bringen. Der eine lernt und arbeitet schneller, dafür greift der andere auf langjährige Erfahrungen zurück. Er schafft vielleicht nicht ganz so viel. Der Dritte ist der kreative Kopf, der Einfälle hat, wie sich Arbeitsprozesse optimieren lassen. Letztlich gibt es im Team auch einen Querdenker, der von Außenstehenden meist als Nörgler empfunden wird. Doch dieser Störer sorgt in einem gut funktionierenden Team dafür, dass die eingefahrenen Gleise überdacht werden und dass sich das Unternehmen ständig entwickelt. Doch nicht jeder taugt für die Funktion des Störers. Ein Störer ist kein Rebell. Er muss seine Meinung schon sachlich vorbringen können, darf nicht persönlich beleidigen und sollte seine Kritik begründen können. Sonst können andere seine Argumente nicht nachvollziehen und es kommt zum Zerwürfnis des Teams.

Niemand ist nur Nörgler

Wichtig für Teamchefs ist die Erkenntnis, dass der Nörgler nicht nur ein Kritiker ist, sondern auch die Eigenschaften des Analysten und die des Problemlösers in sich trägt. Nur steht eben dieser eine Charakterzug bei ihm im Vordergrund. Damit das Team funktioniert, werden demnach neben Vorbenanntem auch diejenigen benötigt, die am besten analysieren und die schnell gute Lösungen parat haben. Wenn dann noch einige da sind, die die Theorie in die Praxis umsetzen, läuft es im Team.

Darüber hinaus kommt es darauf an, dass Menschen mit einer Teamkompetenz ihre eigenen Stärken auch einbringen können, indem sie in der Lage sind, sich den anderen gegenüber mitzuteilen. Auch das kann nicht jeder gleich gut. Damit das Team trotzdem zusammenhält, braucht es Wertschätzung unter den Kollegen. Ebenso sollte jeder die eigenen Schwächen zugeben dürfen. Wer seinen Kollegen nicht um Rat bitten kann, wenn er bei einem Arbeitsschritt nicht weiterkommt, bringt den gesamten Produktionsprozess ins Stocken. Das kann weitreichende Folgen haben.

Einer muss das Team anführen

Ohne Führung gelangt kein Team zu seinem Ziel, weil jeder das Sagen haben wollte, obwohl niemandem die Entscheidungsbefugnis zu stünde. Deswegen ist auch im kleinsten Team ein Teamleiter erforderlich. Das ist derjenige, der den Überblick behält, der seine Teamplayer einschätzen kann und der die Rollen verteilt. Diese Funktion respektiert jeder Mitarbeiter. Genauso muss es den Teammitgliedern geläufig sein, dass der Teamleiter ihre Arbeiten kontrolliert. Auch Kritik darf und muss er anbringen. Sonst geht die Ordnung verloren und Nachlässigkeiten schleifen sich ein.

Teambesprechungen notwendig

Einmal zugedachte Rollen im Team dürfen getauscht werden, wenn sich herausstellt, dass der Analyst doch der bessere Kritiker ist oder umgekehrt. Möglich und erwünscht ist es ebenso, dass sich die Mitarbeiter entwickeln. Besonders zu beobachten ist dies bei den jungen Leuten. Dieser Prozess läuft je nach Lernfähigkeit und Aufnahmebereitschaft bei jedem unterschiedlich ab. Wer sich positiv entwickelt und heute noch der Ausführende ist, kann eventuell morgen die Rolle des Teamleiters übernehmen. Dafür muss ein schlechter Teamführer, der seine Vorbildfunktion verspielt, mit einer Absetzung rechnen.

Um Missstände zu erkennen und ein Feedback über die Teamkompetenz zu erhalten, sollten Vorgesetzte regelmäßige Teambesprechungen abhalten. Hier darf jeder Mitarbeiter seine Meinung sagen, wobei die Besprechungen selbst der Übersichtlichkeit halber moderiert werden sollten. Die Entscheidungen für das Bestehenbleiben von Teams beziehungsweise für Umbesetzungen trifft letztlich der Vorgesetzte allein. Die alte Rollenverteilung gilt, bis eine neue aufgestellt ist. Meist bleibt sie so lange erhalten, bis ein Projekt beendet ist. Das erspart allen Teammitgliedern, sich in neue Strukturen ein zu denken und sich neu ein zu arbeiten.

Arbeitslos nach Elternzeit: Achtung, Fallstrick!

Für viele Mütter endet die Elternzeit in der Arbeitslosigkeit: Entweder war ohnehin nur ein befristeter Vertrag vorhanden oder die Kündigung erfolgt direkt am ersten Arbeitstag nach der Karenz. Zum Glück haben sich die meisten Frauen zuvor einen Anspruch auf Arbeitslosengeld erarbeitet, der genutzt werden kann, um die Zeit der Arbeitssuche zu überbrücken. Doch bei zahlreichen Elternzeitrückkehrerinnen hält der Bescheid der Agentur für Arbeit nichts Gutes bereit.

Fiktive Berechnung des Arbeitslosengeldes

Wer nach der Elternzeit in die Arbeitslosigkeit rutscht und in den letzten zwei Jahren nicht mindestens 150 Tage mit demselben Einkommen wie vor der Elternzeit gearbeitet hat, der fällt unter den § 132 Abs.1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch des SGB III. Seit dem 1. Januar 2005 steht laut diesem Paragrafen dem Rückkehrer aus der Elternzeit ein Arbeitslosgengeld zu, dass auf einer fiktiven Grundlage errechnet wird. Wer also mit 60 oder 67 % seines alten Nettolohnes gerechnet hat, der lag falsch.

Einstufung in Qualifikationsgruppen

Ausschlaggebend für die Höhe des Arbeitslosengeldes ist laut dem genannten Paragrafen, in welche Tätigkeit die höchste Vermittlungswahrscheinlichkeit gesehen wird. Auf diese Berufsgruppe erstrecken sich die Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit dann in erster Linie. Der Arbeitslose wird in eine von vier Qualifikationsgruppen eingeteilt, die nichts mit der tatsächlichen Ausbildung zu tun haben muss.

Benachteiligung wegen Kindererziehung?

Viele Elternzeitrückkehrerinnen erhalten damit ein geringeres Arbeitslosengeld, als ihnen bezogen auf das vorherige Arbeitseinkommen zustehen würde. Widersprüche und Klagen vor dem Sozialgericht haben bislang zu keiner Beendigung dieser Benachteiligung geführt. Wer sich wehren möchte, der kann ohne Bedenken Klage erheben, denn ein Rechtsstreit vor dem Sozialgericht ist mit keinerlei Kosten verbunden. Wer allerdings einen Rechtsanwalt hinzuzieht, der zahlt diesen bei einer gerichtlichen Niederlage selbst.

Wie eine Benachteiligung vermeiden?

Steht ihr erstes Gespräch mit der Agentur für Arbeit und damit die Erstellung eines Eingliederungsvertrages noch bevor, dann können Sie einer Benachteiligung eventuell vorbeugen. Achten Sie genau darauf, was in Ihrem Vertrag mit der Agentur für Arbeit geschrieben steht: In welchen Berufsbereich will man Sie vermitteln? Legen Sie sofort vor Ort Einspruch ein, wenn es sich dabei um Tätigkeiten handelt, die unter dem Niveau Ihrer Ausbildung und des bisherigen Arbeitsfeldes liegen. Nur, weil Sie mit Kind zeitlich und örtlich eventuell weniger flexibel sind, müssen Sie nicht zum Hilfsarbeiter degradiert werden. Erst dann, wenn der Sachbearbeiter jede Verhandlung über Ihre Einstufung ablehnt, ist der Rechtsweg unumgänglich.

Bald arbeitslos? Rechtzeitig arbeitssuchend melden!

Versäumen Sie keine Fristen, wenn Ihr Arbeitsvertrag ausläuft oder Sie Ihre Kündigung erhalten: Melden Sie sich rechtzeitig beim Arbeitsamt!

Wie hoch ist das Arbeitslosengeld mit Kind?

Arbeitslosigkeit bedeutet immer einen herben finanziellen Verlust, manch einer fühlt sich sogar in seiner Existenz bedroht. Handelt es sich bei der arbeitslosen Person um den Allein- oder Hauptverdiener einer Familie, dann sind sogar mehrere Personen von diesem beruflichen Rückschlag betroffen. Schnelles Handeln ist angesagt, um sich zumindest das volle Arbeitslosengeld zu sichern. Ist die Anwartschaftszeit erfüllt, erhält ein Arbeitsloser, der für mindestens ein Kind unterhaltspflichtig ist, immerhin 67 % des ermittelten Leistungsentgeltes. Beachten Sie, dass für arbeitslose Elternzeitrückkehrerinnen zumeist eine fiktive Bemessung des Leistungsentgeltes vorgenommen wird.

Welche Fristen bei der Agentur für Arbeit?

Wenn Sie frühzeitig wissen, dass Sie bald arbeitslos werden, dann sind Sie gesetzlich verpflichtet, sich bis spätestens 3 Monate vor Ende des Beschäftigungsverhältnisses arbeitslos zu melden. Erfahren sie von Ihrer bevorstehenden Arbeitslosigkeit zu spät, um diese Frist einzuhalten, dann müssen Sie sich innerhalb von 3 Tagen nach Kenntnisnahme arbeitssuchend melden. Die Agentur für Arbeit verlangt dafür immer Ihr persönliches Erscheinen.

Bald arbeitslos – was tun?

Zur Einhaltung der Frist kann es genügend, sich telefonisch bei der Agentur für Arbeit unter der gebührenfreien Hotline 0800-4555500 zu melden und dabei einen späteren persönlichen Termin zu vereinbaren. Melden Sie sich auf jeden Fall auch dann arbeitssuchend, wenn Ihr Vertrag zwar ausläuft, Ihr Arbeitgeber Ihnen aber mündliche Versprechungen zur Weiterbeschäftigung macht. Sie können auf diese Weise Sanktionen (Sperrzeiten) der Agentur für Arbeit abwenden, falls Sie unerwartet trotzdem Ihren Job verlieren.

Arbeitslos in der Elternzeit: Alg 1 oder Hartz IV?

Nicht alle Mütter gehen nach der Geburt ihres Kindes von einem festen Arbeitsplatz in die Elternzeit über: Einige besitzen einen befristeten Arbeitsvertrag, der mit dem Mutterschutz endet, andere sind schon während der Schwangerschaft arbeitslos. Kommt für Mütter, die arbeitslos in Elternzeit gehen, Alg 1 oder Alg 2 (Hartz IV) infrage?

Arbeitslosengeld in Elternzeit?

Die Elternzeit währt bis zum vollendeten dritten Lebensjahr des Kindes, in diesen drei Jahren darf sich ein Elternteil unbezahlt von seiner Arbeit freistellen lassen. Der Staat zahlt allerdings höchstens 14 Monate Elterngeld, das in vielen Fällen auch über diesen begrenzten Zeitraum kaum ausreicht, den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Wer allerdings vor der Elternzeit in einem befristeten Arbeitsverhältnis stand, das mit dem Mutterschutz oder zu Beginn der Elternzeit auslief, kann Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 haben. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass der Antragsteller auch tatsächlich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Während des Mutterschutzes ist dies unmöglich – und auch dann, wenn für das Kind keine Betreuungsmöglichkeit besteht, fällt der Anspruch auf Alg 1 aus. Eine weitere Anspruchsvoraussetzung liegt darin, dass der Antragsteller vor der Elternzeit mindestens zwölf zusammenhängende Monate lang ein Gehalt bezogen hat.

Keine Teilzeitarbeit in Elternzeit möglich: Wird Alg 1 gezahlt?

Wer vor der Elternzeit einen Vollzeitarbeitsplatz hatte und nun, während der ersten drei Lebensjahre des Kindes, gern Teilzeit arbeiten möchte, kann unter Umständen auch Arbeitslosengeld 1 erhalten. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass der eigentliche Arbeitgeber keinen Teilzeitarbeitsplatz zur Verfügung stellen kann und dies auch hinreichend belegt. Wer trotzdem dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und keine anderweitige Teilzeitstelle finden kann, sollte einen Antrag auf Arbeitslosengeld 1 im Rahmen der gesuchten Stundenzahl stellen.

Wird Alg 1 auf Elterngeld angerechnet?

Leider addieren sich Elterngeld und Arbeitslosengeld 1 nicht: Das Alg 1 wird auf das Elterngeld angerechnet, der Mindest-Elterngeldsatz von 300 ist davon ausgenommen. Auch der Grundbetrag des Geschwisterzuschlags in Höhe von 75 Euro bleibt erhalten. Wer also beide Leistungen in voller Höhe beziehen möchte, sollte es möglichst vermeiden, sie zeitgleich zu beantragen.

Hartz IV und Elterngeld

Wenn kein Anspruch auf Alg 1 besteht, kommt vielleicht ein Antrag auf Alg 2 infrage. Natürlich wird hierbei auf das Gesamteinkommen der jeweiligen Bedarfsgemeinschaft geschaut und nicht allein auf den Antragsteller. Das Elterngeld wird auch beim Bezug von Arbeitslogengeld 2 vollständig als Einkommen gewertet, nur der Basissatz von 300 Euro bleibt anrechnungsfrei. In der Regel findet eine Arbeitsvermittelung durch das Amt während der Elternzeit nicht statt, wenn sich der erziehende Elternteil ausschließlich um das Kind kümmern möchte oder keine Fremdbetreuungsmöglichkeit besteht. Mit Ablauf der Elternzeit sieht das natürlich wieder anders aus.

Bewerben als Job verstehen

Bewerben als Job verstehen

Sie sind arbeitslos? Sie haben eine Eingliederungsvereinbarung unterschrieben, und sollen monatlich eine gewisse Anzahl an Bewerbungen nachweise? Manchmal fragen Sie sich wozu das eigentlich noch gut sein soll. Mitunter hört man Betroffene darüber klagen, dass es eh keinen Sinn hat sich zu bewerben, weil … An dieser Stelle gibt es dann die unterschiedlichsten Begründungen, warum bewerben keinen Sinn haben sollte.

Wer den Job bekommt

Wussten Sie aber, dass eben nicht immer Alter und Qualifikation entscheidend dafür ist, ob man den Job bekommt? Glauben Sie nicht? Nun dann stellen Sie sich folgende Situation vor. Sie möchten Konfitüre für das Frühstück besorgen und haben die Wahl aus zig Sorten, ihre zu finden. Nehmen Sie immer die günstigste? Lesen Sie sich zu jeder
Sorte die Inhaltsangaben durch?

Wenn Sie nach dem Preis gehen, sind Sie bestimmt schon einmal durch dessen Auszeichnung als „Aktion“ oder ähnliches aufmerksam geworden. Doch meist wählen Sie ein Produkt, dass Sie irgendwie „kennen“ Woher denn nur? Sicherlich aus der Werbung oder dem Prospekt des Discounters. Aber was hat das alles mit Ihrer Bewerbung zu tun. Zum einen hat kommt das Bewerben von Werbung..

Eine neue Sichtweise auf das Bewerben

Andererseits ist der Personalchef, der über Ihre Bewerbung entscheidet, in der gleichen Situation, wie der Kunde vor dem Warenregal. Er muss den richtigen Mitarbeiter finden. Die Erkenntnis daraus für Sie besteht darin, zu erkennen, richtig für sich Werbung zu machen. Denn wie Sie nicht immer nach Preis und Inhaltsstoffe beim Kauf entscheiden. So entscheidet ein Personalchef nicht nur nach Qualifikation.

Nein Sie sind nicht arbeitslos, wenn Sie Ihre Bewerbungen ernst nehmen. Sie sind Verkäufer Ihrer Arbeitskraft. Ihr Job ist es, diese an den für Sie besten Arbeitgeber zu verkaufen. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Denn wie Sie diese Aufgabe, trotz Rückschläge erledigen, hat auf Ihre Zukunft Auswirkung. Jede Bewerbung fängt damit an, dass Sie die richtige Einstellung zu Ihrer Bewerbersituation haben.

Vorteile für ein kleines Unternehmen zu arbeiten

Vorteile für ein kleines Unternehmen zu arbeiten

Ihr kleines Unternehmen könnte Schwierigkeiten haben, mit den Gehältern größerer Unternehmen mitzuhalten, wenn es um die Rekrutierung von Talenten geht. Die Arbeit in einem kleinen Unternehmen bietet jedoch Vorteile, die jeder Unternehmer hervorheben sollte, wenn er mit potenziellen Bewerbern spricht. Es kann manchmal verlockend genug sein, einem Mitarbeiter mehr als einen Gehaltsscheck anzubieten, um gute Kandidaten für die Auswahl Ihres kleinen Unternehmens zu gewinnen.

Vorteil #1: Bedeutung

Ein produktiver Mitarbeiter in einem kleinen Unternehmen kann spürbare Auswirkungen haben. Mitarbeiter schätzen die Anerkennung ihrer Arbeit und ein kleines Unternehmen kann die Leistungen seiner Mitarbeiter auf eine Weise hervorheben, für die größere Unternehmen möglicherweise keine Zeit haben. Wenn die Mitarbeiterproduktivität das Endergebnis Ihres Unternehmens steigert, nehmen Sie sich Zeit, um sich persönlich bei den Mitarbeitern zu bedanken. Wenn wichtige Projekte anstehen, teilen Sie den Mitarbeitern mit, welche Rolle sie spielen und welche Auswirkungen sie auf den Unternehmenserfolg haben können.

Vorteil #2: Flexibilität

Große Unternehmen haben oft strenge Richtlinien und Regeln in Bezug auf Kundenservice, Verhalten der Mitarbeiter und Verhandlungen mit Kunden. Ein kleines Unternehmen hat mehr Flexibilität, um die Regeln und Richtlinien an die jeweilige Situation anzupassen, sodass die Mitarbeiter mehr Möglichkeiten haben, einen positiven Eindruck bei neuen oder bestehenden Kunden zu hinterlassen. Kleinere Unternehmen sind in der Regel auch besser in der Lage, individuell mit Mitarbeitern umzugehen, die persönliche Probleme haben, Arbeit und Leben unter einen Hut zu bringen.

Vorteil #3: Zusammenspiel

Die Mitarbeiter, die für ein kleines Unternehmen arbeiten, wirken regelmäßig eng zusammen. Ein kleines Unternehmen kann eher ein allgemeines Gefühl positiver Teamarbeit entwickeln als ein größerer Betrieb, der auf mehrere Standorte oder Abteilungen aufgeteilt ist. Wenn die Mitarbeiter jeden Kollegen persönlich kennen, kann dies die Arbeitsmoral verbessern und die Produktivität steigern, indem eine familiäre Atmosphäre geschaffen wird, die den gemeinsamen Erfolg feiert.

Vorteil #4: Herausforderungen

Angestellte in einem kleinen Unternehmen werden oft gebeten, eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen. Wenn ein neues Projekt ansteht, haben bestehende Mitarbeiter häufig die Chance, herausgefordert zu werden und neue Fähigkeiten zu erlernen, um das Unternehmen voranzubringen. Ein größeres Unternehmen verfügt mit größerer Wahrscheinlichkeit bereits über die Fähigkeiten, die es benötigt. Die Chancen für Mitarbeiter, sich durch neue Möglichkeiten herausgefordert zu fühlen, sind nicht so hoch.

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